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Network 41 rollt für Swisscom die Glasfasern aus

Swisscom macht ernst. Die Schweiz wird grossflächig mit Glasfaser erschlossen. Gemeinde für Gemeinde, Quartier um Quartier arbeitet man sich vor. Mittendrin beim Rollout: Network 41 mit einem starken Team.


Das Glasfasernetz in der Schweiz ist leider ein ziemliches Flickwerk. Diverse Städte verfügen zwar über ein gut ausgebautes Netz, aber dazwischen klaffen grosse Lücken. Das will Swisscom nun ändern. Die Schweiz soll grossflächig mit Glasfaser erschlossen werden. Network 41 ist bei diesem Projekt als prefered Partner von Cablex mit dabei. «Die Aufgabe ist äusserst komplex», sagt Projektleiter Roland Müller. «Es müssen viele Mosaiksteine zusammenpassen, bis eine Gemeinde vollständig erschlossen ist.»

Die grosse Herausforderung liegt darin, für alle Leitungen und Installationen innert nützlicher Frist die Bewilligungen zu erhalten. «Wir starten mit einem Ausführungsdesign», erläutert Roland Müller das Vorgehen. «Darin erarbeiten wir alle Planungsunterlagen für die Akquisition, also für das Einholen der Rechte von Bauten und Durchleitungen, sowohl von privaten Grundeigentümern als auch der öffentlichen Hand.» Es gibt immer wieder Privateigentümer, die Durchleitungsrechte oder die Installation von Micro Cans auf ihrem Grundstück verweigern. Zudem sind das Planungswesen und die Bewilligungspraxis von Gemeinde zu Gemeinde und Kanton zu Kanton unterschiedlich. Darauf gilt es, flexibel zu reagieren. «Wir machen falls nötig ein Redesign, damit das Projekt gemäss den Vorgaben von Swisscom trotzdem umgesetzt werden kann».

In einem nächsten Schritt wird die Glasfaser-Planung initiert, die anschliessend kontrolliert und inventarisiert wird. Sie bildet die Grundlage für die Materialbestellung. Das wiederum ist das Startsignal für die Ausführungs-Teams von Network 41 für Tiefbau, Kabelzug, Spleissungen und die Installation von Micro Cans. Das tönt nach Routine, ist aber in der Praxis mit Schwierigkeiten verbunden, wenn die Teams vor Ort andere Verhältnisse antreffen, als aufgrund der Pläne zu erwarten war. Für die Spezifizierer im Backoffice bedeutet dies, umgehend eine Lösung zu erarbeiten, um allfällige Kundenunterbrüche möglichst klein zu halten, da hier am «offenen Herz» operiert wird. Die letzte Planungsphase betrifft schliesslich die Koordination der  Umspleissungen, um die Verbindungen mit den bestehenden Kupfer-Hausanschlüssen herzustellen.

«Die Anforderungen an die Spezifizierer sind sehr hoch», sagt Roland Müller. «Wir arbeiten mit speziellen Tools, die von Swisscom zur Verfügung gestellt werden. Bis ein Mitglied unseres Teams darauf selbständig arbeiten kann, vergeht rund ein halbes Jahr. Einen Monat dauert die Einführung bei Swisscom, die hausinterne Betreuung nochmals etwa vier bis fünf Monate.» Derzeit sind es 20 Spezifizierer von Network 41, die für Swisscom beziehungsweise Cablex im Einsatz sind. Diese Spezialisten sind in der Lage, mehrere Projekte parallel zu managen und dabei immer den Überblick zu behalten.

Als eines der wenigen Unternehmen in der Schweiz ist Network 41 in der Lage, das Engineering in allen drei Landesprachen anzubieten. Gegenwärtig werden 13 Gemeinden in der Deutschschweiz als e2e Paket-Projekte und zusätzlich 18 Gemeinden rein Engineering betreut. Gestartet wurde im September 2017. Das gesamte Projekt von Swisscom dauert vier bis fünf Jahre, also ungefähr bis 2022. Der Endtermin für das erste Teilprojekt von Network 41 war im Juli dieses Jahres. Roland Müller freut sich: «Die Einhaltung der Termine war bis jetzt kein Problem.»

 

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Stark, stärker, am stärksten – Was macht Network 41 so was von stark?
Kabelzugmaschine

Network 41 beim Kabelziehen – so was von stark

Die Anforderungen an unsere Telekommunikationsnetze steigen stetig. Schnellere Verbindungen durch höhere Bandbreiten auch in ländlichen Gebieten erfordern entweder den Austausch der alten Leitungen oder den Bau von neuen. Für diese Arbeiten setzt Network 41 auf ihre qualifizierten Mitarbeitenden.

Innerhalb der letzten 5 Jahre hat Network 41 allein für ewl energie wasser luzern für 8‘500 Haushalte die alten Stammkabel durch Glasfaserkabel ersetzt. In den nächsten Jahren soll dies innerhalb der gesamten Schweiz passieren. Das stellt hohe Anforderungen an die Qualität und Koordination der Arbeiten.

Beim Austausch der Kabel werden zunächst die bestehenden Kabelanlagen mit einer Röhrenschlange «Rute» sondiert, um den Verlauf zu erkunden. Gleichzeitig wird – wenn möglich – die Zugschnur für das neue Kabel eingezogen. Sind die Rohre nicht durchgängig oder der Verlauf nicht genau bekannt, wird eine Kamera eingesetzt, die hilft, zusätzliche Arbeiten, wie beispielsweise den Austausch von defekten Rohren durch die Tiefbauteams zu erkennen. Beim Einziehen der Kabel unterstützt die Kabelzugmaschine mit einer Zugkraft von bis zu 2,5 Tonnen.

«Besonders herausfordernd sind Arbeiten in der Stadt, die oft an stark frequentierten Strassen durchgeführt werden. Die Mitarbeitenden unserer Teams sind gut qualifiziert: Sie sind gleichzeitig für Tiefbau und für Kabelzug ausgebildet. So weiss jeder, wovon der andere spricht, die Arbeiten können zügig durchgeführt werden und sie erfüllen die hohen Qualitätsanforderungen. All dies dank der perfekten Kombination von Maschinenkraft und der Stärke unserer Mitarbeitenden.» sagt Jörg Pfulg, Projektkoordinator der Network 41.

Network 41 – immer stark für Sie!

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Geht das nur mit Glasfaser?
Auch auf dem Land blitzschnell

Mit FTTS auch auf dem Land schneller surfen

Beim Glasfaserausbau ausserhalb der Ballungszentren setzt Swisscom vor allem auf FTTS (Fibre to the Street) und hat Network 41 als einen von wenigen Partnern mit dem Ausbau und der Modernisierung des Netzes beauftragt. Seitdem ist Network 41 schweizweit unterwegs und hat allein im Jahr 2015 schon mehr als 20’000 Haushalte an ein schnelleres Netz gebracht.

FTTS ist in weniger dicht besiedelten Gebieten die schnellere Variante für den Glasfaserausbau als FTTH (Fiber to the Home). Hierzu sorgt Network 41 zunächst für den Bau der Glasfaserkabel von der Zentrale bis hin zum Schacht, der ca. 200 m vor den Gebäuden liegt. Im Schacht wird die Systemtechnik eingebaut, die die Lichtimpulse, die über die Glasfaser übermittelt werden in elektronische Signale umwandelt. Die Kabel werden neu gespleisst und für die verbleibende kurze Strecke bis zum Gebäude wird die bestehende Kupferverkabelung genutzt.

«Besonders herausfordernd für uns ist, dass für die Anschlüsse (Telefonie, Internet und Fernsehen) der Swisscom Kunden nur kurze Unterbruchszeiten entstehen. Auch dann, wenn alte bis zu 80-jährige Kabeltypen mit den heutigen Kupferkabeln gespleisst werden müssen. So planen und organisieren wir vorab immer sorgfältig unsere Arbeit und mit Schulungen sorgen wir dafür, dass unsere Fachleute ständig auf dem neuesten Wissensstand sind», sagt Dave Frühauf, Projektleiter der Network 41.

Network 41 sorgt für Schnelligkeit im Swisscom-Netz!

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Was ist „Fibre to the Home“?
Wir bauen das Netz der Zukunft

Die Welt, in der wir leben, wird immer mehr digital. Im Privatbereich surfen wir im Internet oder schauen hochauflösendes Fernsehen. In der Arbeitswelt dominiert fast überall die Elektronik. Diese Entwicklung ist unaufhaltsam und bereits heute stehen Produkte wie «Cloud Computing» oder Fernsehen in 3-D vor der Markteinführung.

Was wird gebaut? Die Antwort auf diese Entwicklung heisst «Fibre to the Home» (FTTH) – also Glasfaserleitungen von der Ortszentrale bis ins eigene Wohnzimmer zu installieren. Diese Leitungen erlauben es, Signale mittels Lichtimpulsen zu versenden, um damit ein neues digitales Erlebnis auf den Bildschirm zu holen. Network 41 ist bei diesem spannenden Projekt in den meisten grossen Städten wie Luzern, Bern, Basel und Zürich mit ihren Partnern Swisscom (Schweiz) AG, ewl energie wasser luzern und Energie Wasser Bern massgebend involviert.

Wie soll das gehen? Die Schweizer Haushalte sollen in den urbanen Gebieten mit dem Glasfasernetz verbunden werden, damit diese Bandbreiten von mehr als 100 MBit nutzen können. Network 41 baut das Glasfasernetz angefangen von der Projektleitung, Akquisition, Projektierung bis hin zur Realisierung mit seinen eigenen Spezialisten, wie auch seinen Partnerunternehmungen in der Gesamtverantwortung aus. Hierzu befinden sich mehrere Installations-Teams parallel im Einsatz, um die Arbeiten für die Anwohner so kurz wie möglich zu gestalten. Hierfür benötigt es ein Höchstmass an Koordination, Feingefühl für Zusammenhänge sowie eine enorme Flexibilität – um auch auf Unvorhergesehenes entsprechend gut reagieren zu können.

Die Zukunft ist klar – denn sie ist aus Glas!

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Sind Kupferkabel noch aktuell?
Telefonnetz

Im Netz der Zukunft

Die Frage stellt sich vor jedem Neubau. Und unsere Antwort da­rauf ist: Ja, Kupferkabel sind noch aktuell. Denn die Leitungen genügen den technischen Anforderungen von heute. Mit den passenden Komponenten bietet Kupfer viel Platz für Daten via Telefon und Modem. Es ist kein Problem, ein Fernsehabend in HD-Qualität zu geniessen und gleichzeitig mit dem Tablet auf dem Schoss im Internet zu surfen.

Kupfer ist auch neben Glasfaser ganz bestimmt kein alter Zopf. Es werden heute - und bestimmt auch noch morgen - Kupferlei­tungen sein, die standardmässig in jedes neue Schweizer Gebäu­de gezogen werden. Der Basisanschluss für jeden Neubau ist aus Kupfer. Die Leitungen gehören zum Service Public der Telekom­munikation.

Zu diesem Service Public darf Network 41 einen bedeutenden Beitrag leisten und ist stolz darauf. Für die Swisscom führt Net­work 41 einen grossen und wichtigen Auftrag aus. Jährlich wer­den über 1‘500 Gebäude mit Kupfer angeschlossen.

Unsere Montageteams sind in den Regionen Zentralschweiz, Aar­gau und Baselland im Einsatz. Vom ersten Kundenkontakt, von der Planung bis hin zum Tiefbau und zur Montage liegt alles im Leistungsbereich der Network 41.

Wir haben dazu die richtigen Mitarbeiter und die passenden Werkzeuge. Unsere Erfahrungen fliessen in eine ganzheitliche Netzwerk- und Tiefbau-Projektion mit ein. Die Installation von Kupferleitungen gehört zu den Kernkompetenzen der Network 41.

Kupfer gehört zum Service Public der Network 41!

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