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Arbeit hinter dicken Mauern

Massive, dicke Mauern. Arbeiten in Stollen unter der Wasseroberfläche – mit einem Bein in der Schweiz, mit dem anderen in Deutschland. Der Bau einer Inhouse- Mobilfunkanlage im Rheinkraftwerk Laufenburg war für die Mitarbeiter von Network 41 in jeder Beziehung eine besondere Herausforderung.

 

Das Kraftwerk Laufenburg steht imposant mitten im Rhein. Mit seinen massiven Mauern und seinen Türmen sieht es aus wie eine Festung. Die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz verläuft
mitten durch das Werk. Die Mitarbeiter von Network 41 hatten sich bei bei diesem Auftrag mit einigen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Die Anforderung von Swisscom lautete, eine neue
Inhouse-Mobilfunkanlage einzubauen, ohne die strengen Sicherheitsregeln des Kraftwerks zu tangieren.

Betriebssicherheit, Arbeitsschutz und Umweltschutz haben bei Kraftwerken einen sehr hohen Stellenwert. Besondere Regeln galten auch in Bezug auf die Arbeit in der Nähe von elektrischen Anlagen sowie in engen und sehr lauten Räumen. Das war im Kraftwerk Laufenburg natürlich häufig der Fall. «Nach Abschluss der Arbeit zeigte sich die Kraftwerkleitung sehr zufrieden mit der Arbeitsweise des Network 41-Teams. Alles funktionierte reibungslos unter Einhaltung aller Vorgaben», erklärt Projektkoordinator Tom Schläppi.

Die Installation der Inhouse-Anlage im verwinkelten Gebäude mit sechs Obergeschossen plus Dachgeschoss sowie Erdgeschoss und fünf Untergeschossen, erforderte eine minutiöse Planung und viel Erfahrung. Der Anspruch war, dass über die Anlage nicht nur Sprachmeldungen sondern auch Daten übertragen werden können. Schliesslich wurden 60 Antennen, 50 HF-Komponenten sowie 4 ERS-Systeme und eine Basisstation eingebaut.

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Wie erhöht ASTRA die Tunnelsicherheit?
Netz der Schweizer Einsatzkräfte in Tunneln entstört und ausgebaut

Network 41 sorgt für sichere Erreichbarkeit der Einsatzkräfte

Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) hat, um die sichere Erreichbarkeit der Einsatzkräfte in den Tunneln Baregg AG und Neuenhof ZH zu garantieren, Network 41 mit der Sanierung der Strahlungskabel und dem Neubau der Antennenanlage des Polycom- Netzes beauftragt. Das Polycom-Netz ist das Sicherheitsfunknetz der Behörden für Rettung und Sicherheit.
 

Network 41 hat in einem ersten Schritt in der Fahrröhre des Baregg- Tunnels 700 Meter Strahlungskabel saniert. In weiteren Schritten haben unsere Fachspezialisten die sechs Querstollen des Tunnels mit Antennen ausgestattet und sie an die Zentralen angeschlossen. In den Werkleitungsstollen, die unter der Fahrbahn verlaufen, installierte Network 41 insgesamt 1‘000 Meter Strahlungskabel. «Da für die meisten dieser Arbeiten die Tunnels gesperrt werden müssen, fanden sie in Nachtarbeit statt. So mussten wir sehr zügig und perfekt mit der NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) abgestimmt die Installationen durchführen. Besonders herausfordernd für uns war, dass wir 1‘000 Meter Kabel über Kopf verlegen mussten, das heisst ca. alle 90 cm ein Loch über Kopf bohren, um die Kabel fixieren zu können. Körperlich schwere Arbeit, die unter Zeitdruck exakt ausgeführt wurde», sagt Cédric Brunner, Projektleiter der Network 41.

Network 41 hat für das Sicherheitsfunknetz am Baregg-Tunnel einen neuen Masten gestellt und für Polycom die Tunnelzentralen von Baregg und Neuendorf mit Inhouse-Antennen ausgestattet.

Network 41 garantiert sichere Funknetzabdeckung!

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Wie hält Swisscom ihr Netz aktuell?
Mit System-Upgrades zum top-modernen Mobilfunknetz

Swisscom modernisiert mit Network 41 das Mobilfunknetz

Swisscom hat zum Ziel heute und in Zukunft ihr Mobilfunknetz auszubauen und auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Aus diesem Grund wurde Network 41 beauftragt, an mehr als 300 Antennenstandorten System-Upgrades durchzuführen.

Die Swisscom garantiert ihren Kunden an jedem Ort der Schweiz und zu jeder Zeit die grösstmögliche Erreichbarkeit. Damit dies so fortbesteht, werden jährlich System-Upgrades an allen Antennenstandorten durchgeführt. So bleibt das Netz auf dem neuesten Stand der Technik. 

In 2016 hat Network 41 an mehr als 300 Standorten LTE-/4G-Erweiterungen ausgeführt. Neu werden die Systemkomponenten direkt bei den Antennen platziert, damit sich die Leistungsverluste der HF-Kabel verringern. 

„Wichtig bei der grossen Anzahl der Standorte ist es, die Organisation schlank zu halten. Schlank heisst, klar strukturierte und definierte Abläufe, die optimale Nutzung der Einsatzzeiten sowie – dank des grossen Vertrauens seitens Swisscom - unser eigenverantwortliches Arbeiten.“ sagt Lukas von Rotz, Teilprojektleiter von Network 41 und ergänzt: „Eines ist sicher: Diese Antennenstandorte sind für die zukünftigen Technologien gerüstet.“

Für ein modernes Netz - steigen wir auf jede Höhe.

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Wer waren die Pioniere?
Weltneuheit «Antenne im Kabelschacht» erfolgreich getestet

Um dem stetig steigenden Bedarf an mobilen Dienstleistungen gerecht zu werden, wurde es notwendig, flächendeckend Basisstationen für den Mobilfunk zu bauen. Die Lösung schuf Swisscom mit einer Weltneuheit, den so genannten «Antennen im  Kabelschacht», patentierte sie und führte mit Network 41 einen Pilot aus.

Durch den zunehmenden Bedarf an mobilen Dienstleistungen stossen viele Basisstationen an ihre Grenzen. Neue sind notwendig um die Datenlast aufzufangen. Eine bahnbrechende Innovation von Swisscom, Antennen im Kabelschacht (Small Cells in Manhole), Basisstationen mit geringer Reichweite an zahlreichen Standorten, sollten die Lösung sein. Die Standorte werden so gewählt, dass sie durch die Nutzung von bestehenden Infrastrukturen zügig erschlossen werden können. Swisscom schliesst die Kleinzellen an die vorhandene Telekominfrastruktur in Strassenschächten an. Eine geeignete Lösung, die quasi unsichtbar ist, da sie unter der Erde verschwindet. Innerhalb eines Jahres entwickelte Swisscom diese Weltneuheit: Antennen mit spezifischen Eigenschaften – passend für die Antennen im Kabelschacht. Auch mussten die Schachtdeckel bestimmte Materialcharakteristiken aufweisen, damit die Kleinzellen funktionieren konnten. Swisscom patentierte diese Antenne im Kabelschacht-Lösung und pilotierte sie gemeinsam mit Network 41 in Zürich.

«Ganz besonders spannend bei diesem Projekt mit der Swisscom war, dass wir bei einer Innovation mitarbeiten durften, die es so auf der ganzen Welt noch nicht gab. Zudem war Network 41 von der Projektierung über Tiefbau, Kabelzug, Spleissen, Montage, Integration sowie Bauleitung hinweg im Einsatz», sagt Cédric Brunner, Projektleiter der Network 41.

Network 41 – auch bei Weltneuheiten die Nase ganz vorne!

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Wie wird dies mit Cows erreicht?
Mobilfunkabdeckung für jeden Open-Air-Besucher gewährleistet

Dank Cows bleiben über 400'000 Festivalbesucher erreichbar

Network 41 hat im Auftrag von Ericsson für den Provider Salt an sechs Open-Air Festivals in der Schweiz mobile Standorte errichtet. Für die Salt-Nutzer der über insgesamt 400'000 Open-Air-Besucher in Birrfeld, Hinwil, St. Gallen, Nyon, Heitere und Zürich sorgte Network 41 für eine genügend grosse Mobilfunkabdeckung.

Die grosse Anzahl der Besucher der Festivals sowie die Lage der Festivalplätze erforderten eine höhere Mobilfunkabdeckung als diese in den Gebieten vorhanden war. Um die 100-prozentige telefonische Erreichbarkeit sowie eine gute Internetabdeckung für die Salt-Nutzer unter den Open-Air-Gästen zu garantieren, hat Network 41 mobile Standorte, so genannte Cows (Cell on wheels) errichtet.

Die Provider errechneten anhand der Anzahl der erwarteten Gäste und der Beschaffenheit des Geländes die Anzahl, die Art der Konfiguration sowie den Ort der Cows. Network 41 installierte gemäss den Ergebnissen die Anlagen und sorgte für die Datenanbindung ans Salt-Netz.

Bevor Network 41 die mobilen Standorte aufbauen konnte, wurde vor Ort die Situation genau analysiert, der Untergrund entsprechend vorbereitet, die Transporte der Cows sowie die Kräne und Hebebühnen zum Aufstellen organisiert. Und dem Projektleiter der Network 41, Cédric Brunner, bereiteten diejenigen Cows am meisten Freude, wo trotz genauer Planung Spontanität des Teams von Network 41 gefragt war und sie improvisieren und passende Lösungen finden durften. Dies oft in Zusammenarbeit mit den Festivalbetreibern.

Auch beim «Abrocken» sind Sie mit Network 41 online!

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Was hat der Kunde davon?
Gutes muss nicht sichtbar sein

Das Hotel «Frutt Lodge & Spa» liegt auf dem sonnigen Hoch­plateau von Melchsee-Frutt auf 1920 m.ü.M. – als Europas höchstgelegenes 4-Sterne-Hotel an einem See mit einer atem­beraubenden Sicht auf den Sternenhimmel. Diese Berginsel im Zentrum der Schweiz ist fernab jeglichen Alltages, der ideale Ort für Ruhe, Raum und Zeit inmitten einer weiten Naturku­lisse und mystischen Berglandschaft. Inmitten dieser Kulisse wurde die Network 41 beauftragt, eine der modernsten Mobil­funk-Anlagen in das Gebäue zu integrieren, ohne das traditi­onsträchtige Erscheinungsbild dabei zu beeinträchtigen.

 

Was waren die Herausforderungen?

Neben den optischen Anforderungen, ein für die Gäste unsicht­bares Mobilfunknetzwerk zu installieren, galt es noch zusätzliche Fragestellungen beim Kunden herauszufinden. Zum Beispiel: Wie hoch muss die Strahlungsleistung der Antennen und Verteilung innerhalb des Gebäudes sein, um einen ausreichenden Empfang zu gewährleisten? Welche Dienste sollen für die Gäste, welche Services für das Personal zur Verfügung stehen? Was ist die üb­liche Bandbreite und welche Spitzenleistung muss ausgehalten werden können? Weitere Herausforderungen für die Network 41 als verantwortungsvolle Dienstleisterin waren: Ist der Arbeits­weg, die Verpflegung und allfällige Unterkünfte der Mitarbeiten­den vernünftig zu regeln? Welche Bauzeiten sind für längere Ar­beiten über Kopf einzuplanen? Welche Dämmung, Baumaterialien und Abdeckblenden sind zu berücksichtigen?

Was hat der Kunde davon?

Mit diesem Ausbau wird einerseits ein verbesserter Mobilfunk-Empfang für die Gäste in der Lobby sowie andererseits die in­terne Kommunikation unter den verschiedenen Abteilungen gewährleistet. Neben dem normalen WiFi-Empfang als kosten­pflichtige Kaufoption, können die Gäste mit dieser Inhouse Mo­bilfunklösung mobil und ohne Einschränkungen kommunizieren – selbst in einer entfernten Bergregion.

Gewohnt Gutes im Einklang mit einer langen Tradition!

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