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Das Luzerner Kantonsspital hat eine neue Not- und Intensivstation. Network41 war für die Elektroinstallation im Neubau verantwortlich. Ein anspruchsvoller Job – es geht um Leben und Tod.
Driton Abazi ist Bereichsleiter Installationen bei Network 41 und der verantwortliche Projektkoordinator für die Elektroinstallation in der neuen Not- und Intensivstation des Luzerner Kantonspitals (LUKS). Eine äusserst anspruchsvolle Arbeit, wie er erklärt: „Das Schwierigste war, die vielen verschiedenen Anlagen miteinander zu vernetzen und abzustimmen. Die Geräte in der Notfallstation eines Spitals sind hochkomplex.“ Driton Abazi betont zugleich, dass solche Herausforderungen ein Projekt auch sehr attraktiv machen. Schliesslich wird in der Zentralschweiz nicht jeden Tag eine neue Notfallstation gebaut. „Es macht mich stolz und es ist eine Ehre für uns, für das Luzerner Kantonsspital gearbeitet zu haben.
Hightechgeräte auf verschiedenen Etagen
Die neue Notfall- und Intensivstation erstreckt sich über sechs Stockwerke. Auf jedem dieser Stockwerke sind komplexe Anlagen und Apparaturen im Einsatz, die bei der Elektroinstallation berücksichtig werden mussten, wie elektrische Türen, Brandmeldeanlagen, EDV-Infrastrukturen oder Notstromsysteme. „Gerade bei der Notstromversorgung sind keine Fehler erlaubt. Schliesslich kann es hier schnell einmal um Leben und Tod gehen“, betont der Projektkoordinator. Speziell seien auch die Beschriftungen der Geräte und Elektroinstallationen, meint Driton Abazi. „In Notfallstationen gelten nicht die herkömmlichen Normen. Hier kommen spezielle Handbücher zum Einsatz.“
Die Ersten und die Letzten auf der Baustelle
Das Projekt-Team von Network 41 bestand aus 40 Personen. Bereits im April 2016 startete das Team mit der Umsetzungsplanung. Dann folgten die Leitungen und die Verkabelung, anschliessend wurden die Geräte ans elektrische Netzwerk angeschlossen und mehrmals getestet.
Im Juni dieses Jahres wurde die Notfallstation des Luzerner Kantonspitals schliesslich in Betrieb genommen. „Jetzt stehen bis Ende Jahr noch letzte Kleinarbeiten und Feinjustierungen an“, präzisiert Driton Abazi und ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Bei vielen Projekten sind wir nicht nur die Ersten, sondern auch die Letzten, die am Gebäude arbeiten.“
Luzerner Glasfasernetz – ultraschnell, eindeutig und durchgängig
Network 41 stattet für ewl energie wasser luzern die Mehrzahl der Wohnungen und Geschäfte der Stadt Luzern mit einem Glasfaseranschluss aus. Die Anschlüsse werden weltweit als erstes mit der neuartigen Technologie FBG (Fiber Bragg Gratings) names OLiD der Diamond SA versehen. Diese garantiert zu 100 Prozent die Durchgängigkeit, d. h. das unterbruchsfreie Übermitteln der Signale sowie die eindeutige Zuordnung der Glasfaser – von der Zentrale bis zur Dose in der Wohnung!
In einem Feldversuch testeten die Partner 2013 zum ersten Mal in wenigen Häusern die neue Technologie. Die Tests zeigten, was sich vorher schon im Labor bewährt hatte, ist auch bestens für den Breiteneinsatz geeignet.
So entschied sich ewl energie wasser luzern die innovative und zukunftsweisende Technologie der Diamond SA in der Breite einzusetzen. Network 41 versieht seitdem alle Wohnungen in Luzern mit der Technik, die es ermöglicht, jeden Glasfaseranschluss immer eindeutig zu erkennen und durchgängig, d. h. unterbruchsfrei von der Zentrale bis zur Dose in der Wohnung anzusteuern.
Im Anschluss an die Installation prüft Network 41 mit besonderen Messgeräten (so genannte Interrogatoren) die Leitungen nochmals von der Zentrale bis zur Dose. So ist mit dem Gang ins Netz zu 100 Prozent sicher, dass jeder Endverbraucher klar identifiziert und durchgängig erreichbar ist.
Das Glasfasernetz von ewl energie wasser luzern ist also nicht nur ultraschnell, sondern auch eindeutig und durchgängig.
Dank Network 41 im Glasfasernetz ultraschnell und eindeutig unterwegs!
Network 41 verbaut 250 km Kabel im Letzipark in Zürich
Mit einem Grossauftrag der Steiner AG gelingt es Network 41 im Grossraum Zürich Fuss zu fassen. Network 41 ist in der Wohnund Gewerbeüberbauung im Letzipark Zürich für Gebäudeautomation und umfangreiche Elektroinstallationen verantwortlich.
Zahlreiche Projekte zeigten der Steiner AG über mehrere Jahre hinweg, dass Network 41 über ein umfangreiches Know-how in den Bereichen Gebäudeautomation und Elektroinstallationen verfügt. Es erfüllt Network 41 mit Freude und Stolz, dass sie für die Steiner AG nun auch für Grossprojekte der richtige Partner ist.
In über 270 Wohneinheiten und bei vier Gewerbebetrieben ist Network 41 für die Stark- und Schwachstrominstal-lationen sowie für die Montage der Beleuchtung verantwortlich. Auch der Einbau der Gebäudeautomation wie die Brandmeldeanlagen und die Multimediainstallationen liegen in der Hand von Network 41. Für all diese Arbeiten werden insgesamt 250 km Elektrokabel verbaut, was einer Strecke von Luzern bis Genf entspricht. Bei 60 Wohneinheiten, die für betreutes Wohnen vorgesehen sind, werden zusätzlich Rufanlagen fürs Pflegepersonal sowie behindertengerechte Installationen eingebaut.
Abazi Driton, Projektkoordinator der Network 41 führt aus: «Um einen Auftrag mit solch einem Volumen und so grossen Abhängigkeiten zu allen anderen Handwerkern fristgerecht fertigzustellen, ist es enorm wichtig, vorausschauend zu planen und die Arbeiten genau zu koordinieren. Durchschnittlich sind 10 bis 15 Mitarbeitende von Network 41 vor Ort – was bis Ende der Bauzeit ca. 25’000 Arbeitsstunden entsprechen wird. Wir freuen uns sehr, dass wir als Network 41 fit für so grosse Projekte sind und zudem unseren Standort in Zürich festigen können.»
Network 41 – Stark bei Gebäudeautomation und Elektroinstallationen!
Die wunderschöne Stadt Luzern wird ab 2010 bis Ende 2015 mittels Glasfasern neu erschlossen. Dieses Grossprojekt wird in Kooperation zwischen ewl energie wasser luzern und Swisscom Schweiz AG realisiert. Network 41 führt einen Grossteil der auszuführenden Arbeiten direkt vor Ort aus.
Die Investitionen in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages werden sicherstellen, dass jeder einzelne Haushalt in der Stadt nach dem Vierfaser-Modell erschlossen und damit schon bald ein ultraschnelles Internet-, Multimedia- und Breitband-Erlebnis ermöglicht wird!
Wie soll das gehen? Das Ziel ist klar: Bis Ende 2015 werden rund 90% der Haushalte in der Stadt Luzern mit einem neuen Glasfaseranschluss angeschlossen sein. Um Baukosten, Zeit und den späteren Betrieb so optimal wie möglich ausgestalten zu können, wird viel von der bestehenden Infrastruktur wieder verwendet und durch modernste Technik ergänzt. Mit diesem einmaligen Projekt wird die Stadt Luzern im internationalen Vergleich fortan zur absoluten Spitze der Telekommunikation gehören.
Was ist unser Auftrag? Das Team von Network 41 akquiriert, koordiniert und realisiert das Netzwerk der Zukunft bis in jede einzelne Wohnung. Nach einer technischen Gebäudeaufnahme wird durch unsere Techniker in jeder Wohnung eine optische Telekommunikationssteckdose (OTO) installiert. Dank der langjährigen Erfahrung im Netzbau, der Installations- und Konfigurations-Kompetenz modernster Netzwerke, sowie seines zuverlässigen Projektmanagements, darf die Network 41 für ewl energie wasser luzern an dieser einmaligen, herausragenden Aufgabe einen grossen Teil des Gesamtvolumens ausführen.
Luzern ist nicht nur schön, sondern dank uns, auch schön schnell!
«swissporarena – auf allen Plätzen bestens erreichbar!»
Network 41 hat im Auftrag von Swisscom die swissporarena auf den neuesten Stand der Mobilfunktechnik gebracht. Seit Anpfiff der neuen Fussballsaison kann jeder Besucher auf allen Plätzen im FCL-Stadion super schnell surfen und ist telefonisch bestens erreichbar.
Network 41 hat über die Winterpause gemeinsam mit Swisscom die Arena in doppelt so viele Versorgungssektoren eingeteilt. In den neuen Sektoren wurden Messungen durchgeführt, wo und in welchem Winkel die neuen Antennen platziert werden müssen. Neben dem Ausbau der Antennen wurden gleichzeitig die Systemkomponenten auf die neueste, die vierte Mobilfunkgeneration «4G» aktualisiert, die eine bis zu fünf Mal höhere Datengeschwindigkeit als bisher ermöglicht.
Da die Winterpause der Fussballer sehr kurz war, mussten die Arbeiten von der Analyse der Ist-Situation, der Lieferung der neuen Komponenten bis hin zur Installation innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden. So war die reibungslose Abstimmung und Koordination zwischen Network 41 sowie Swisscom und allen Partnerfirmen wie Elektriker, Metallbauer, Lackierer und Gipser besonders wichtig. Aber nicht nur im Stadion wurde das Netzwerk ausgebaut, sondern die VIP-Lounge wurde mit der MIMOTechnologie (Multiple Input Multiple Output) für Datenmengen bis zu 300 MBit/s ausgestattet.
So arbeiteten Rafael dos Santos, der Teilprojektleiter von Network 41, und sein Team ganz nach dem Motto: «Nur wenn wir uns den Herausforderungen von heute stellen, sind wir für die Ansprüche der Zukunft gewappnet.»
Die swissporarena ist für den Anpfiff bereit und alle Fussballfans sind dank Network 41 immer und überall bestens erreichbar!